Die regenerative Medizin mit dem Einsatz der Zelltherapie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Behandlung zahlreicher Pathologien gezeigt. Wir unterscheiden drei Grundtypen von Stammzellen: embryonale Stammzellen, Nabelschnurstammzellen und adulte Stammzellen. Adulte menschliche Stammzellen (multipotente mesenchymale Stammzellen), die undifferenziert sind und aus verschiedenen Gewebearten isoliert werden können, haben die grösste Anwendung in der regenerativen Medizin. Adulte multipotente mesenchymale Stammzellen wirken entzündungshemmend und immunmodulatorisch und haben die Fähigkeit, sich in verschiedene Zelltypen wie Osteoblasten, Chondrozyten, Fibroblasten, Tenozyten, glatte Gefässmuskelzellen, Endothelzellen etc. zu differenzieren. Die Poliklinik Regenius extrahiert Stammzellen aus Knochenmark und Fettgewebe. Basierend auf der klinischen Untersuchung des Patienten, einem Einblick in die medizinische Dokumentation und den erwarteten Ergebnissen entscheidet der Arzt, ob er Fettgewebe oder Knochenmark als Quelle für Stammzellen verwendet. Damit die gewonnenen Stammzellen das grösste therapeutische Potenzial haben, wird modernste Technologie eingesetzt und bei Bedarf durch autologe Transplantation eingesetzt. Die Bedeutung von mesenchymalen Stammzellen und Perizyten (Rouget-Zellen) liegt darin, dass sie die Apoptose (Zelltod) und die Bildung von Narbengewebe verhindern, die Angiogenese (Schaffung neuer Blutgefässe) stimulieren und mit ihrer entzündungshemmenden Wirkung und ihrer hohen Differenzierungsfähigkeit , erreichen die Regeneration von geschädigtem Gewebe. Diese Zellen werden bei der orthopädischen Behandlung von Gelenken, der Wiederherstellung von beschädigtem Gelenkknorpel, aber auch bei Schäden an Muskeln, Sehnen und Bändern verwendet. Neben orthopädischen Anwendungen können Stammzellen auch zur Revitalisierung des Körpers eingesetzt werden, wobei die autologe Knochenmarktransplantation zahlreiche positive Effekte erzielt und die Lebensqualität verbessert.
Das Verfahren zur Entnahme von Stammzellen aus Fettgewebe:
- Minimalinvasiv mit seltenen Nebenwirkungen und Komplikationen
- Lokalanästhesie verwendet wird
- Eine kleine Menge Fettgewebe wird aus dem Bauchbereich entnommen, normalerweise um den Nabel herum
- Mit Hilfe modernster Geräte werden Stammzellen in einem vollständig geschlossenen System unter sterilen Bedingungen vom Fettgewebe getrennt und stehen für die Applikation an der gewünschten Region bereit
- Die Anwendung läuft mit der UZV- Anwendung
- Der Patient kann bald nach Hause gehen
Welche Erkrankungen werden mit Stammzellen behandelt?
- Hüftarthrose (Coxarthrose)
- Kniearthrose (Gonarthrose)
- Arthrose des Sprunggelenks
- Schulterarthrose
- schmerzhafte Gelenke mit eingeschränkter Beweglichkeit
- Verletzungen an Gelenken, Sehnen und Bändern
- Knorpelschaden
- die meisten Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen
- als Alternative zu Erkrankungen, die eine radikale Operation erfordern (Entscheidung hierüber nach Sichtung der medizinischen Unterlagen)
- in der Zahnmedizin, um die höchste Qualität der Implantologie zu erreichen
Auch wenn die Stammzelltherapie die Krankheit nicht zwangsläufig heilt, ist das Ziel, dem Körper eine Regeneration zu ermöglichen und die Krankheitssymptome über einen längeren Zeitraum deutlich zu lindern oder ganz zu beseitigen. In vielen Fällen erhöht dieser Effekt die Lebensqualität der Patienten erheblich und verzögert das Fortschreiten der Erkrankung.
Photodynamische Therapie (PDT) und Low-Level-Lasertherapie (LLLT)
Nach der Anwendung von Stammzellen empfehlen wir die Durchführung einer Low-Level-Lasertherapie, um noch bessere therapeutische Ergebnisse und Immunantworten zu erzielen. Low-Level-Laser (LLLT) können intravenös, intraartikulär oder lokal appliziert werden, stimulieren Zellbestandteile wie Wachstumsfaktoren und Zellen des Immunsystems und erhöhen den ATP-Spiegel, also die Zellenergie, deutlich. Wir verwenden 4 verschiedene Lichtwellenlängen (für das menschliche Auge als blaues, rotes, gelbes und grünes Licht sichtbar) und jede von ihnen erzielt eine spezifische zelluläre Wirkung. Laserlicht in Kombination mit individuell zubereiteten Infusionen mit Photosensibilisatoren erzielt eine wissenschaftlich nachgewiesene photodynamische Wirkung im Gewebe und auf zellulärer Ebene, die als photodynamische Therapie (PDT) bezeichnet wird. Abhängig von der Krankengeschichte des Patienten, chronischen und aktiven Zuständen und den gewünschten Effekten wird nach einem individuellen medizinischen Ansatz entschieden, welche Kombination von Photosensibilisator und Laserlicht zum Einsatz kommt.
Post-COVID-19-Zustand (LONG COVID-19)
Einige Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert wurden, haben vier oder mehr Wochen nach der Infektion wiederkehrende oder anhaltende Symptome. Manchmal treten sogar Störungen nach der anfänglichen Genesung von der Krankheit auf, und dann sprechen wir über Post-COVID-Zustände, die bei Patienten mit unterschiedlichen Schweregraden der Krankheit auftreten können, einschliesslich solcher, die sehr leichte oder asymptomatische Infektionen hatten. Der Post-COVID-19-Zustand tritt in der Regel drei Monate nach Ausbruch der Krankheit auf, mit Symptomen, die mindestens zwei Monate anhalten und nicht durch eine alternative Diagnose erklärt werden können. Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit und kognitive Dysfunktion und beeinträchtigen im Allgemeinen das tägliche Funktionieren.
Die Symptome können nach der anfänglichen Genesung von einer akuten COVID-19-Episode auftreten oder können seit der anfänglichen Erkrankung kontinuierlich vorhanden sein. Die Symptome können sich auch im Laufe der Zeit ändern oder zurückkehren. Jeder Mensch braucht unterschiedlich lange, um sich von der COVID-19-Erkrankung zu erholen. Die Möglichkeit langfristiger Symptome steht in keinem Zusammenhang mit der Intensität der Symptome einer akuten Infektion mit COVID-19, sodass Menschen, die anfänglich leichte Symptome hatten, möglicherweise auch langfristige Gesundheits- und Genesungsprobleme haben. Der Arzt erwägt die Diagnose des Zustands nach COVID-19 auf der Grundlage der Krankengeschichte und des Vorhandenseins bestimmter Symptome. Als eine der neueren Therapien, aber mit grosser positiver Wirkung, ist es die Therapie des Post-COVID-19-Zustands. Die Therapie basiert auf der Stimulierung zellulärer Komponenten und Stärkung des Immunsystems durch eine Kombination aus intravenöser Low-Level-Lasertherapie und individuell zubereiteten Infusionen mit Vitaminen und Antioxidantien, deren positive Wirkung durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wurde.
Die regenerative Orthopädie ist ein moderner Begriff, der in der Orthopädie, Sportmedizin und Traumatologie breite Anwendung findet.
Sie wird bei Sportverletzungen wie Bänderverletzungen, Verletzungen von Sehnen, Muskeln, bei
Knochenbrüchen, Fussverletzungen, Verletzungen des Knies, der Schulter, der Hüfte, des Ellenbogens, der Gelenke im Allgemeinen verwendet, also überall dort, wo ein Mangel an Knorpel bei der Behandlung von ARTHROSE und ARTHRITIS bestimmt
wurde.
Die ARTHROSE ist eine "normale" degenerative Veränderung, die mit dem Altern verbunden ist. Es erfasst den Knorpel, der rau, uneben und abgenutzt wird. Es entstehen neue Knochenzweige und
Sporen. Das Handgelenk ist schwer beweglich, der Muskel geschwächt und der abgenutzte Knorpel verursacht Bewegungsschmerzen. Da der Knorpel keine Fähigkeit zur Regeneration hat, wird er immer dünner und verschwindet schliesslich
in jenen Orten, die am meisten Lasten ausgesetzt sind. Da der Knochen unter dem Knorpel nicht mehr geschützt ist, wird er dichter, härter und dicker. Das Knochengewebe um das Gelenk herum erzeugt Abzweigungen, die die Bewegung
erschweren und Schmerzen verursachen.
Die wahre Ursache der Arthrose ist nicht bekannt. Es wurde festgestellt, dass die Arthrose häufiger Frauen als Männer erfasst, sie tritt am häufigsten im Alter über 55 Jahre ein und
tritt häufiger bei übergewichtigen Menschen auf. Sie wird auch durch genetische Veranlagung, den Lebensstil, die Ernährung und zahlreiche andere externe Faktoren angeregt.
Die bisherigen Erfahrungen im Zusammenhang
mit der Prävention und Behandlung der Gelenke sind mit einer erhöhten körperlichen Aktivität, der Gewichtsreduktion, der Verwendung der physikalischen Therapie, der Pharmakotherapie und im endgültigen Fall mit der Operation
verbunden.
Heute ist die Medizin einen Schritt weiter gegangen und hat mit Stammzellen, die aus Fettgewebe gewonnen werden, eine neue Art der Arthrosebehandlung entdeckt. Die Poliklinik Regenius bietet eine solche nicht-invasive,
schmerzfreie und effektive Behandlung für Patienten mit Gelenkproblemen an.
Wir bei Regenius bevorzugen die sogenannte personalisierte Medizin, d. h. einen individuellen Zugang zu jedem Patienten. Wir verwenden eine neue
Technologie namens "LIPOGEMS".
Der Eingriff wird vom Chirurgen für Orthopädie durchgeführt und einige Stunden nach dem Eingriff kann der Patient nach Hause zur Pflege gehen. Unmittelbar nach dem Eingriff spürt man eine sichtbare Verbesserung. Für eine optimale
Wirkung kann der Eingriff nach 3 Monaten wiederholt werden.
Der Eingriff ist absolut sicher für den Patienten, es besteht kein Abstossungsrisiko, da die Zellquelle ein eigenes Fettgewebe ist.
Ausserdem besteht kein Infektionsrisiko,
da der Eingriff unter völlig sterilen Bedingungen durchgeführt wird.
Es ist bekannt, dass 1 Gramm Fettgewebe bis zu 500 Mal mehr pluripotente Stammzellen aufweist als Knochenmark. Stammzellen aus Fettgewebe haben ein grosses Potenzial in der Reparatur von Knorpel, für die Knochenregeneration, die
Behandlung von Arthritis in den Gelenken, die Heilung von Sehnen und bei degenerativen Veränderungen der grossen Gelenke, Hüfte und Knie.
Stammzellen aus Fettgewebe (mesenchymale Stammzellen) haben mehrere wichtige Funktionen.
Die wichtigste Funktion ist die Freisetzung von trophischen Faktoren, die den Zelltod verhindern, sowie die Bildung von Narbengewebe abwenden, die Entstehung neuer Blutgefässe anregen und regenerativ wirken.
Zusätzlich zu
dem mesenchymalen Stammzellen im Fettgewebe gibt es auch Perizyten, die multipotenten mesenchymalen Ersatzzellen sind und entzündungshemmend wirken sowie eine positive Immunantwort geben.
In unserer Poliklinik werden
derzeit Stammzellen aus Fettgewebe, Knochenmark und Plasma verwendet. Welche dieser drei Methoden angewendet wird, hängt von der Entscheidung des Orthopäden und seiner Einschätzung ab.
ARTHRITIS ist ein Begriff, der etwa 100 rheumatische Erkrankungen umfasst. Einfacher ausgedrückt ist Arthritis eine Entzündung der Gelenke. Die häufigste ist die rheumatoide Arthritis. Das ist eine Autoimmunerkrankung, bei der
die Gelenke, am häufigsten die Gelenke der Hände und Füsse, symmetrisch durch eine Entzündung betroffen werden, die Schwellungen, Schmerzen und eine Degeneration des Innenteils des Gelenks verursacht. Das Immunsystem greift
das Gewebe an, das die Gelenke verdeckt und umgibt. Dabei werden Knorpel, Knochen und Bänder der Gelenke angegriffen und im Gelenk werden Sporen und Brüche gebildet. Die genaue Ursache dieser Krankheit ist unbekannt. Es wird
angenommen, dass genetische Faktoren und Infektionen die Bildung der Krankheit stark beeinflussen. Die Krankheit tritt bei 1% der Bevölkerung auf, häufiger bei Frauen als bei Männern, beginnend im Alter zwischen 25 und 50 Jahren,
obwohl dies keine Regel ist, da sie in jedem Alter auftreten kann. In seltenen Fällen flacht die Krankheit spontan ab.
Die rheumatoide Arthritis kann Fieber verursachen, Entzündung der Blutgefässe, die zu Nervenschäden und zur Beschädigung der Haut des Unterschenkels führt, wie auch zur Lungenentzündung (Dyspnoe), zu Entzündungen des Herzens, Perikarditis
(abnorme Herzfrequenz), und es kommt zur Vergrösserung oder Lymphknoten oder zur Entzündung des Auges. Sicherlich eine heimtückische und bösartige Krankheit. Zur Bestätigung der Diagnose machen wir in der Poliklinik Regenius
Labortests, eine Probenuntersuchung der Gelenkflüssigkeit mit einer Nadel und die Biopsie der Knoten, wobei eine Gewebeprobe zur Untersuchung mit dem Lichtmikroskop genommen wird. Schliesslich machen wir auch eine Röntgenaufnahme.
Es ist wichtig zu betonen, dass eine medikamentöse Therapie nicht zur Heilung führt, sondern nur die Symptome lindern kann. Neben der klassischen Therapie (Ruhe, richtige Ernährung, Medikamente, physikalische Therapie) bietet die
Poliklinik Regenius die Möglichkeit der Therapie mit Stammzellen aus dem eigenen Fettgewebe im erkrankten Gelenk. Dabei wird eine neue Technologie, die als LIPOGEMS bekannt ist, angewendet.
Der Eingriff wird vom Chirurgen für Orthopädie durchgeführt und einige Stunden nach dem Eingriff kann der Patient nach Hause zur Pflege gehen. Unmittelbar nach dem Eingriff spürt man eine sichtbare Verbesserung. Für eine optimale
Wirkung kann der Eingriff nach 3 Monaten wiederholt werden. Der Eingriff ist absolut sicher für den Patienten, es besteht kein Abstossungsrisiko, da die Zellquelle ein eigenes Fettgewebe ist. Ausserdem besteht kein Infektionsrisiko,
da der Eingriff unter völlig sterilen Bedingungen durchgeführt wird.
Es ist bekannt, dass 1 Gramm Fettgewebe bis zu 500 Mal mehr pluripotente Stammzellen aufweist als Knochenmark. Stammzellen aus Fettgewebe haben ein grosses Potenzial in der Reparatur von Knorpel, für die Knochenregeneration, die
Behandlung von Arthritis in den Gelenken, die Heilung von Sehnen und bei degenerativen Veränderungen der grossen Gelenke, Hüfte und Knie. Stammzellen aus Fettgewebe (mesenchymale Stammzellen) haben mehrere wichtige Funktionen.
Die wichtigste Funktion ist die Freisetzung von trophischen Faktoren, die den Zelltod verhindern, sowie die Bildung von Narbengewebe abwenden, die Entstehung neuer Blutgefässe anregen und regenerativ wirken. Zusätzlich zu dem
mesenchymalen Stammzellen im Fettgewebe gibt es auch Perizyten, die multipotenten mesenchymalen Ersatzzellen sind und entzündungshemmend wirken sowie eine positive Immunantwort geben. In unserer Poliklinik werden derzeit
Stammzellen aus Fettgewebe, Knochenmark und Plasma verwendet. Welche dieser drei Methoden angewendet wird, hängt von der Entscheidung des Orthopäden und seiner Einschätzung ab.
Die Poliklinik REGENIUS befasst sich unter anderem mit regenerativer Medizin im Bereich der Orthopädie, vor allem bei Verletzungen von Sportlern.
Trauma, Krankheiten und Fehlbildungen des Muskel-Skelett-Systems führen oft zu
strukturellen Schäden an den Knorpeln, Knochen und Muskeln, die Schmerzen verursachen und das Leben von Millionen von Menschen erschweren.
Wir möchten betonen, dass REGENIUS ausschliesslich Ihre eigenen Stammzellen aus dem
Knochenmark, sowie die Stammzellen aus Fettgewebe und autologem konditionierten Plasma (PRP und Wachstumsfaktoren / PRP-Methode) aus Ihrem eigenen Blut nutzt. Das weitere Vorgehen übernimmt der Chirurg, ein Facharzt für Orthopädie,
welcher die Art und Weise der Operation bestimmt.
Am häufigsten geht es dabei um die Behandlung von Frakturen (nicht zusammengewachsene und schlecht verheilte Brüche), die Behandlung der Gelenke aufgrund verschiedener Verletzungen,
die Behandlung von beschädigten Bändern, die Behandlung von Muskelverletzungen und die Behandlung von schwer heilenden Wunden, vor allem bei Sportlern. Es ist bekannt, dass das Blut aus roten und weissen Blutkörperchen und Blutplättchen
besteht. Gerade die Thrombozyten sind entscheidend, weil sie Wachstumsfaktoren ausscheiden und für die Blutgerinnung verantwortlich sind. Wachstumsfaktoren regenerieren und stimulieren die Hautzellen und tragen zu einer schnelleren
und besseren Wundheilung bei.
Bei Frakturen, der Behandlung von Gelenken und Bändern, sowie bei der Behandlung von Muskelverletzungen ist das Verfahren etwas anders. Der Unterschied liegt im Ort, von dem die Stammzellen
entnommen werden, was wiederum von der Art der Verletzung abhängt, die behandelt wird, wie auch von der Erreichung einer optimale Anzahl von gesunden Stammzellen.
In der Poliklinik REGENIUS kommen für den Bereich der Orthopädie
Stammzellen aus dem Knochenmark zum Einsatz, meist vom Beckenknochen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Stammzellen aus Fettgewebe zu entnehmen. Stammzellen aus Fettgewebe werden meist in der ästhetischen Chirurgie eingesetzt.
Das
chirurgische Verfahren zur Stammzellenentnahme kann an einem einzigen Tag durchgeführt werden. Es wird unter allgemeiner oder örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Chirurg nimmt den Mark aus dem lateralen Gebärmutterknochen.
Es gibt mehrere kleine Schnitte auf der Haut, durch die eine dicke Nadel eingetragen wird, um den Mark zu entnehmen. Die Schnitte verheilen schnell und leicht und es sind keine chirurgischen Nähte erforderlich.
Somit werden
50-100 ml Knochenmark erhalten, was bis zu 3-5 % des Knochenmarks eines Menschen darstellt. Der Eingriff dauert maximal anderthalb Stunden.
Das entnommene Knochenmark kann in grossen Behältern eingefroren und einer kompatiblen
Person gespendet werden. Die Poliklinik REGENIUS verfügt über keine derartigen Behältnisse und deshalb muss das entnommene Knochenmark sofort im Stammzellseparator vorbereitet werden.
Das gesamte Verfahren wird unter streng
kontrollierten Bedingungen durchgeführt, wobei eine absolut sterile Umgebung sichergestellt werden muss, um Infektionen zu vermeiden.
Das Verfahren wird nur bei "gesunden" Patienten angewendet und nur autologe Stammzellen
werden genommen.
Welche Stammzellen verwendet werden, hängt von der zu behandelnden Stelle ab.
Zum Beispiel, wenn es um Knorpelverletzungen und schnelle Wundheilung geht, werden mesenchymale Zellen verwendet, die in fast
allen Organen und Geweben vorkommen. Sie sind multipotent und selbstregenerierend und in der Lage, verschiedene Gewebe im Körper eines kranken Menschen wiederherzustellen.
Man kann sagen, dass die mesenchymalen Stammzellen
unter bestimmten biologischen Bedingungen in jedes Gewebe des Bewegungsapparates differenziert werden können (Osteoblasten, Chondrozyten, Adipozyten, usw.).
Wir verwenden sie bei Patienten mit Knorpelproblemen, bei schneller
Frakturheilung, bei der Behandlung von schlecht verheilten Frakturen und bei der Behandlung von Bändern.
Hämatopoetische Stammzellen befinden sich im Knochenmark und haben die Fähigkeit, alle anderen Arten von Blutzellen
zu bilden. Sie werden bei der Behandlung von Leukämie, aplastischer Anämie, Lymphomen, der schwer kombinierten Immundefizienz-Krankheit verwendet. Die Behandlung dieser Krankheiten erfordert ein Krankenhaus und kann nicht in
der Poliklinik REGENIUS durchgeführt werden.
In der Poliklinik REGENIUS behandelten wir eine Patientin, die Probleme mit einem diabetischen Fuss hatte. Nach eingehender Untersuchung kamen wir überein, dass die Behandlung durchgeführt werden sollte.
Zuerst schafften wir
den Druck an der Stelle der Beschädigung ab, indem wir die Verwendung von Krücken empfohlen haben. Die Bewegung war begrenzt und reduziert.
Die Wunde säuberten wir operativ und verabreichten der Patientin orale Antibiotika,
die auf Staphylokokken und Streptokokken wirken.
Trotz der Tatsache, dass die Wunde kontinuierlich behandelt wurde, gab es jedoch keine Verbesserungen bei der Patientin, bis wir die Therapie mit Stammzellen nicht angefangen
haben.
In solchen Fällen, in denen die Makro- und Mikrozirkulation gestört ist, treten chronische Wunden auf, die schwer oder gar nicht heilbar sind.
In Fachsprache ausgedrückt haben die diabetischen Geschwüre, wie auch
alle chronischen Wunden, die Fähigkeit verloren, die Heilungsphase beim Schliessen von Hautschäden zu synchronisieren.
Die Patientin hatte Blutungsprobleme aufgrund von Diabetes und Probleme wie Infektionen, Blasen, übermässigem
Blutdruck.
Es war klar, dass die Wunde nicht abheilen wird, wenn wir nicht in der Lage sind, den richtigen Blutzuckerspiegel zu erreichen. Wir mussten ihr Grundproblem, Diabetes, neben der lokalen Wundbehandlung behandeln
Das
Ziel war, die Makro- und Mikrozirkulation zu verbessern, um die Heilung zu fördern, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, Infektionen zu heilen und Störungen der Blutzirkulation zu korrigieren.
Wir behandelten die Patientin
auch mit homöopathischen Mitteln, um ihren Allgemeinzustand zu verbessern und ihn auf die Operation der Knochenmarkentnahme vorzubereiten.
Nach 3 Monaten systematischer Behandlung wurde die Patientin einer Vollnarkose und
der Entfernung von Stammzellen aus dem Knochenmark unterzogen.
Es wurde ein zellulärer Cocktail hergestellt, der teilweise in das Gefässsystem eingebracht und teilweise auf den Fuss aufgetragen wurde.
Die Verbesserung war
offensichtlich, jeden Tag fühlte sie sich besser, und schliesslich nach etwa 2 Monaten ist die Fusswunde vollständig abgeheilt und der Blutzuckerspiegel hat deutlich abgenommen.
Patienten, die mit ihren Problemen in unsere Poliklinik kommen, sind sich der Schwere ihrer Krankheiten oft nicht bewusst. Ärzte bezeichnen diese Krankheit zunehmend als stillen Killer.
Die Symptome sind Schwindel, schlechte
Laune, schmerzende, schwere und unruhige Beine, die Betroffenen konzentrieren sich schwer, sie haben das Gefühl der Taubheit in den Extremitäten, Müdigkeit, Mangel an Energie, Haarausfall, Kopfschmerzen, Tinnitus, trockene
Haut, Schwellungen und Wassereinlagerungen, vor allem in den Füssen, Beulen in Blutgefässen, erweiterte Venen, Krämpfe, ein stechendes Gefühl, kurze Atemzüge…
Die Ursachen für die schlechte Durchblutung sind Stress, ungesundes
Leben, Fettleibigkeit, mangelnde Bewegung und Rauchen. All dies sind funktionelle Kreislaufstörungen, die durch regelmässige Kontrollen und entsprechende Therapie gut kontrolliert werden können.
Aber wenn die Zirkulation
aufgrund einer organischen Gehirnstörung schlecht ist und nicht behandelt wird, kommt es zu einem Schlaganfall. Bei der Koronarsklerose oder einer Koronararterienerkrankung kann aber auch ein Infarkt auftreten. Wenn eine arterielle
Störung in den unteren Extremitäten nicht geheilt wird, kann eine Beinamputation erforderlich werden.
Sehr wichtig ist es, die Bedeutung der richtigen Ernährung, der begrenzten Einnahme von Kaffee zu betonen, Alkohol darf
überhaupt nicht konsumiert werden, rote Rebe, Verwendung von Gewürzen wie Meerrettich, Rosmarin, schwarzer Pfeffer, Kurkuma …
Auch das Körpergewicht, der Cholesterinspiegel und der Blutdruck sollten kontrolliert werden,
und man muss die Aufnahme von Nahrung und Medikamenten überwachen, so dass es zu keinen Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen kommt.
Alle diese Symptome sollten berücksichtigt werden, damit die Behandlung von Stammzellen
erfolgreich ist.
In der Poliklinik REGENIUS verwenden wir zur Behandlung der Ischämie der unteren Extremitäten Stammzellen aus dem Knochenmark und aus Fettgewebe, und bei Bedarf schliessen wir auch die PRP-Therapie ein.
Das
Verfahren der Knochenmarkentnahme aus dem Knochenmark wurde bereits erklärt.
Das an Plättchen und Wachstumsfaktoren reiche Plasma (PRP-Methode) sind weniger invasiv und besteht aus Blutplättchen aus dem zirkulierendem Blut.